Ich sehe Kinder als gleichwürdig an. Mir ist ein respektvoller, ehrlicher und freundlicher Umgang wichtig. Gerne orientiere ich mich an den Ideen von Emmi Pikler, Maria Montessori, den Ansätzen von Thomas Harms und Jesper Juul. Sie alle sind der Meinung, dass Kindern eine angeborene Kompetenz und Selbstregulationskraft innewohnt.
Osteopathie für Neugeborene, Kinderosteopathie, Shonishin & Homöopathie
Auch in der Osteopathie, der nadellosen Kinder-Akupunktur – Shonishin und in der Homöopathie gehen wir davon aus, dass alle Menschen eine Einheit aus Körper, Geist und Seele bilden, welche natürlicherweise immer nach Gesundheit strebt und versucht sich in seiner Umwelt so zu regulieren, dass Wachstum und Glück möglich sind. Gesundheit wird hier eher als eine Art Prozess angesehen, D.h. wir Menschen müssen uns in einer ständig dynamischen Auseinandersetzung mit unserer Umwelt anpassen und uns regulieren. Diese Regulationsfähigkeit gilt es zu unterstützen und unterliegt, gerade in den ersten Lebensjahren, der Notwenigkeit der Co-Regulation durch die engsten Bezugspersonen. Aus diesem Grund ist es wichtig, bei der Behandlung von Kindern, gemeinsam mit den Eltern und wichtigsten Bezugspersonen systemische Bezüge mit im Blick zu haben.
Kinder und Neugeborene haben in der Regel noch wenig belastete Selbstregulationskräfte.

In einigen Fällen, kann es durch besondere Umstände wie:
- eine schwierige, sehr schnelle oder sehr kurze Geburt
- schwierige Schwangerschaft
- besondere oder konfliktreiche Familiensituationen
- eine, nicht dem Kind entsprechende Lernumgebung
- Krankheit und genetische Belastungen
zur Überforderung kommen.
In diesen Fällen ist eine Unterstützung von außen sinnvoll und angebracht.
Kinder und Neugeborene reagieren sehr gut auf die feinen und einfühlsamen Osteopathischen oder Homöopathischen Behandlungen.
Diese Behandlungsformen stärken die Ressourcen des Kindes, statt es weiter zu überfordern und ermöglichen den kleinen Patienten sanft ihr inneres Gleichgewicht wieder zu finden.
Gemeinsam mit den Eltern wird die Aufmerksamkeit auf das gelegt, was hilfreich, unterstützend, die Kompetenzen des Kindes weiter stärkend wirkt. Anstatt es zu einem Problemfall zu machen. Auch können nun eventuelle Veränderungen im täglichen Leben, in Rhythmen, Struktur oder in der Umgebungen besprochen werden, die das Kind stärkt und seinen Bedürfnissen entsprechen.
Hier einige mögliche Behandlungsgründe:
ADHS | Hüftdyplasie | Saugschwierigkeiten |
KISS | Bettnässen | Schielen |
Asthma | Kopfschmerzen | Sinusitis |
Dreimonatskoliken | Kaiserschnittgeburt | Skoliose |
Verdauungsbeschwerden | Zahn-/Kieferprobleme | Epilepsie |